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04.10.2018
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Ökostromwechsel: RWE den Geldhahn abdrehen
Ökostromwechsel: RWE den Geldhahn abdrehen

Liebe Freundinnen und Freunde des Umweltinstituts,

das Geschäftsmodell von RWE ist ein Desaster: Der Energieriese setzt noch immer auf Atom und Kohle. Für Schlagzeilen sorgt der Stromkonzern in diesen Tagen, weil er den uralten Hambacher Wald für das Auslaufmodell Braunkohle abholzen will.

Doch immer mehr Menschen wollen das nicht mehr mittragen und wechseln zu einem Ökostromanbieter. Denn als EndverbraucherInnen haben wir großen Einfluss auf die Energiewende – und genau das bekommt RWE gerade zu spüren!

Wenn Sie Kunde eines RWE-Tochterunternehmens sind, empfehlen wir Ihnen deshalb, das Gleiche zu tun. Wichtig dabei: Oft ist auch dort RWE enthalten, wo man nicht unbedingt damit rechnet. Der Energiekonzern hat seine Stromverträge mit EndkundInnen an die Tochterfirma Innogy ausgelagert und ist zudem mit zahlreichen weiteren Stromanbietern verflochten. Weitere Informationen sowie einige empfehlenswerte Ökostromanbieter finden Sie in unserer aktuellen Meldung.

Der Hambacher Wald ist überall!
Der Hambacher Wald ist überall!
Die Empörung über die geplante Abholzung des Hambacher Walds ist immens: Zahlreiche Menschen gingen am vergangenen Wochenende in verschiedenen Städten – darunter Berlin, München, Stuttgart, Wien und Eberswalde – auf die Straße, um gegen die geplante Rodung zu protestieren. Am Hambacher Wald selbst zählten manche Medien am letzten Sonntag gar 20.000 Demonstrierende!

Und am kommenden Wochenende werden noch mehr erwartet. Vor Rodungsbeginn wollen Zehntausende ein unübersehbares Zeichen für den Erhalt des Waldes und den Kohleausstieg senden. Viele der Anreisenden richten sich dabei auf ein Protestwochenende ein. Denn neben der Großdemo am Samstag wird auch diesen Sonntag der regelmäßige Waldspaziergang stattfinden.
"Wald retten - Kohle stoppen!"
"Wald retten - Kohle stoppen!"
Am Samstag, 6. Oktober, rufen Umweltverbände am Hambacher Forst zur Großdemo unter dem Motto „Wald retten - Kohle stoppen!“ auf.

Treffpunkt: 12 Uhr am Bahnhof Buir

Alle Infos zur Demo
Öko-Landbau kann Europa ernähren
Neue Studie: 100% Ökolandbau bis 2050 machbar

Europa kämpft mit den negativen Auswirkungen der intensiven Landwirtschaft: Klimawandel, Artensterben und mit Pestiziden und synthetischen Düngern belastete Böden sind nur einige davon. Ein Ausweg aus dieser Krise ist nur durch die Umstellung auf ökologische Landwirtschaft möglich.

Eine aktuelle Studie belegt nun, dass die Wende zu 100% „bio“ machbar ist – und dass alle Menschen in Europa im Jahr 2050 sogar mit agrarökologischen Methoden, die noch über die Anforderungen des Ökolandbaus hinaus gehen, ernährt werden könnten. Die Voraussetzung: weniger Fleisch und Zucker auf dem Teller, dafür mehr Obst und Gemüse. Außerdem brauchen wir mehr Hecken, Teiche, Bäume und extensiv genutztes Grünland, um die Artenvielfalt zu erhalten.

Der Bericht unterstreicht damit, wofür wir uns seit langem einsetzen: eine nachhaltige, ökologische, regionale und saisonale Produktion unserer Lebensmittel, die mit der Natur arbeitet und nicht gegen sie. Worauf warten wir also noch? Weitere Informationen erhalten Sie in unserer aktuellen Meldung.

"Mia ham's satt!"
"Mia ham's satt!" - Demo in München
Am 6. Oktober demonstrieren wir gemeinsam für eine neue bayerische Landwirtschafts- und Verkehrspolitik.

Besuchen Sie uns an unserem Infostand im südlichen Bereich des Königsplatzes. Dort stellen wir Ihnen gerne auch Informations- und Demomaterial zur Verfügung.

Alle Infos zur Demo
Mit herzlichen Grüßen,

Ihr Team des Umweltinstitut München
Termin

Fr., 5. Oktober,
ab 18 Uhr

Bozen, Südtirol

Kundgebung "Gesundes Land - Gesunde Menschen"

Lichterumzug für saubere Luft, reines Wasser, lebende Erde, gesunde Menschen - heute und morgen.
Startpunkt: Südtiroler Archäologiemuseum

Ziel: Silvius-Magnago-Platz

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